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Ottbergen - Klassiker der Eisenbahn & Die Altenbeken Trilogie
»Ottbergen - Klassiker der Dampflokzeit« So heißt das neue Buch, das im Spätsommer 2011 als Doppel-Band in limitierter erster
Auflage veröffentlicht wurde und innerhalb von nur anderthalb Jahren 1.000 begeisterte Käufer gefunden hat.
Seit Frühjahr 2013 ist der Klassiker verlagsseitig vergriffen. Grund für uns, das begehrte Buch neu – und zum letzten Mal – aufzulegen.
Bei dieser Gelegenheit haben die Autoren den Doppel-Band gleich um 16 wichtige auf nun 576 Seiten erweitert.
Doch warum diese Erweiterung?
In der Erstauflage blieb die Frage offen, wann Ottbergen einen Bahnhof bekommen hat. Nach akribischer Suche fanden Bernard Huguenin und Karl Fischer heraus, dass die wahre Eisenbahngeschichte Ottbergens bis ca. 1880 zum Teil neu zu schreiben ist.
Zusätzlich haben Gleispläne von Ottbergen aus den Jahren 1885 und 1891 Einzug ins Buch gehalten, die Gleispläne vor 1880 hat Bernard Huguenin überarbeitet und den neuen Erkenntnissen angepasst.
Außerdem ist jetzt endlich der erste Fahrplan von Altenbeken - Höxter aus dem Jahre 1864 bekannt, natürlich in der Neuauflage abgedruckt. Zusätzlich zeigt ein Gleisplan den Bahnhof Höxter (1867) und dessen Situation kurz vor der Verlegung des zweiten Streckengleises zwischen Holzminden und Altenbeken.
Eine Handzeichnung gibt ein Bild vom Brakeler Bahnhof um 1880 ab. Brakel war bereits 15 Jahre vor Ottbergen mit einem
vierständigen Lokschuppen ausgestattet und sollte eigentlich der Knotenpunkt in Richtung Kreiensen und Northeim werden … hat
dann aber »nur« eine Zuckerfabrik bekommen und Ottbergen dafür einen verhältnismäßig »riesigen« Lokschuppen!
Zusammen mit neuen Fotos und einer insgesamt verbesserten Fotoqualität überzeugen diese 3,5 Kilogramm spannend
geschrieben Eisenbahngeschichte, die Sie einen typischen Bahnhof der Dampflokzeit« verstehen lässt.
Ein Versprechen:
Bei diesem Buch ist alles anders als gewöhnlich! Ausstattung, Umfang, Gewicht, Lesevergnügen – aber eben auch der Preis.
Über Nacht endete vor mehr als 35 Jahren - am 29. Mai 1976 - der Dampfbetrieb in Ottbergen. Neun Jahre später erschien das Buch »Bw Ottbergen: Ein typischen Bahnbetriebswerk der Dampflokzeit«. Kenner schätzen dieses längst vergriffene Buch, das mit seinen einmaligen Zeichnungen, Beschreibungen und vor allem mit seinem Wissen bis ins Detail Neuland betrat und in seiner Dokumentation des Bahnbetriebswerks Ottbergen Maßstäbe setzte.
Während das damalige Werk als das Buch gilt, das zum ersten Mal ein Bahnbetriebswerk der Dampflokzeit auch Nicht-Eisenbahnern verständlich erklären konnte, geht dieser neue Doppel-Band noch einen großen Schritt weiter: Der Leser soll nicht nur das Bw, sondern einen kompletten Bahnhof der Dampflokzeit verstehen, am Beispiel des überaus beliebten Eisenbahnerdorfes Ottbergen - einem Klassiker der Dampflokzeit! Was passiert auf der Lok, wenn der Zug ausfährt? Was passiert beim Stellwerk(er)? Was macht zur gleichen Zeit der Lokleiter? Erst dieser Wechsel der Erzählperspektive vermittelt das Wissen noch anschaulicher und hilft jedermann, der nicht unbedingt mit der Eisenbahn sehr vertraut oder als jüngerer Leser ohne die Dampflok aufgewachsen ist, die elementaren Zusammenhänge im Betrieb der Dampfeisenbahn zu verstehen!
Wer das alte Ottbergen Buch kennt, sei ohne Sorge: Auch wenn das Meiste für ihn neu ist, rücken die Autoren vom Erfolgsrezept der »erlebten Geschichte« aus dem ersten Buch nicht ab. Die schwarzen Gesellen Ottbergens öffneten ihnen die Tür zu ihrem Betriebsalltag der 1960er und 1970er Jahre. Gerade hierin liegt ein spezieller Reiz: Die Autoren kennen Mensch und Maschine, sowie deren Erlebnisse persönlich. So basieren die erlebten Geschichten ihrer Protagonisten auf authentischem Zeitzeugnis, das auch dokumentiert, was hinter der Dampfeisenbahn wirklich an Aufwand steckte. Dabei lernt der Leser verschiedene, unverkennbar mit der Dampflok verknüpft gewesene Berufe in zahlreichen Begegnungen kennen. Was die Eisenbahner so nicht gesagt, erklärt oder gewusst hätten, das aber zum Verständnis der Abläufe wichtig ist, findet der Leser in sachlichen und informativen Wissenskästen formuliert.
Dutzende unveröffentlichte technische Zeichnungen und Fotos über die Baureihe 44, ihre Entstehung und Merkmale runden kompetent das Werk ab und erlauben so einen faszinierenden Einblick in das Bild der Technikgeschichte.
Vor Ihnen, lieber Leser, liegt ein unentbehrlicher Fundus über eine vergangene Epoche der Eisenbahngeschichte, die beim Lesen wieder lebendig und die im Maßstab 1:87 bei der Modellbundesbahn real erlebbar wird.
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Leseprobe 1Inhaltsverzeichnis und Vorwort
Vorwort von Bernad Huguenin und Karl Fischer
(7 Seiten / ca. 2,8 MB) |
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Leseprobe 2Kapitel 3Das Zentrum der Welt
(4 Seiten / ca. 2 MB) |
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Leseprobe 3Kapitel 3 |
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Leseprobe 4Kapitel 4 |
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Leseprobe 5Kapitel 4 |
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Leseprobe 6Kapitel 5 |
"Eines sei gleich vorweg genommen: Dieser Doppelband von Bernard Huguenin und Karl Fischer ist wohl mit das Beste, was die Eisenbahnliteratur jemals hervorgebracht hat. Es ist erlebte Eisenbahngeschichte! Wer die Bücher von Karl-Ernst Maedel und dessen Erzählungen über seine "große Liebe Dampflok" kennt und zu schätzen weiß, der wird von den "Ottbergener Geschichten" nicht weniger begeistert sein. Doch der Inhalt der Bücher geht weit über das..."
Die ganze Rezension des 012-Express lesen Sie bitte hier.
"Der Mythos Ottbergen in einem Doppelband mit 145 Zeichnungen und zwei DIN A0-Faltbeilagen zum Gleisplan sowie 15 Übersichtszeichnungen der Stammloks der Baureihe 44: Mit diesem Angebot wird das legendäre Ottbergen-Buch von 1984 klar übertroffen! Bernard Huguenin und sein Bruder Francois hatten das Dampf-Bw im Weserbergland in seinen letzten Jahren fotografiert, detailliert vermessen und dokumentiert. All das, ergänzt um Modellfotos von der Schauanlage „Ottbergen“ findet man wieder. Die mit höchster Sorgfalt erstellten Zeichnungen bilden einen technikhistorisch wertvollen Fundus nachhaltiger Anregungen für den Modellbau. Neben dem Bw werden auch der Bahnknoten, die Bahnmeisterei und die Bahngeschichte des Weserberglands beschrieben.
Von großer Authentizität zeugen die eingestreuten Passagen erlebter Geschichte, in der vom Eisenbahneralltag der 1970er-Jahre
aus der Sicht eines Heizers erzählt wird, den der Leser auf seinem Berufsweg zum Lokführer bis ans Ende der Dampflokzeit begleitet - eine konzeptionell gute Idee! Lediglich beim Layout hätte sich der Rezensent mitunter etwas weniger Experimente gewünscht.
Fazit: Ein überaus wertvolles Werk, das dem Mythos Ottbergen gekonnt ein literarisches Denkmal setzt. Das Buch ist über www.modellbundesbahn.de oder bei einem Besuch der Schauanlage erhältlich."
Stellvertretend für die vielen anerkennenden und lobenden Zusendungen,
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